Wenn Katzen älter werden…

Ein kurzer Überblick über Krankheitssymptome

Der langanhaltende Schutz gegen Flöhe und Zecken

Wenn die Tage wieder wärmer werden kommt es leider auch wieder zu Floh- oder Zeckenbissen bei unseren Haustieren. Da diese Parasiten einige sehr gefährliche Krankheiten übertragen können ist es wichtig Ihren Liebling zeitgerecht zu schützen. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich bei einem Termin in unserem Ambulatorium. Genießen Sie entspannt den Frühling!

Vorsorgeuntersuchung Haustier

Vorsorge­untersuchung für Ihr Haustier

Vorsorge ist besser als Nachsorge!

Auch in der Tiermedizin gewinnen Vorsorgeuntersuchungen immer mehr an Bedeutung. Speziell bei älteren Tieren oder Rassen, die zu bestimmten Erkrankungen neigen, ist es wichtig, diese frühzeitig zu erkennen.

Tiere können nicht sagen, wenn etwas nicht stimmt und sind Meister darin, Krankheiten zu verbergen. Zum Beispiel werden die meisten Tiere auch mit sehr starken Zahnschmerzen noch fressen und sich kaum bis gar nichts anmerken lassen, da sie in der Natur sonst verhungern würden. Findet nun keine regelmäßige Kontrolle statt, werden diese sehr schmerzhaften Zähne oft lange nicht erkannt. Bei der Vorstellung ist dann meist schon ein Ziehen der betroffenen Zähne nötig, wo man vorher noch hätte reinigen können. Dies ist nur ein Beispiel für eine schmerzhafte Erkrankung, die bei frühzeitiger Entdeckung einfach behandelt werden kann.

Einmal im Jahr sollte deshalb jedes Tier einem Tierarzt vorgestellt werden. Bei diesem allgemeinen Vorsorgetermin werden wir mit Ihnen zusammen:

  • eine allgemeine klinische Untersuchung durchführen, um Krankheiten früh zu erkennen und dementsprechend gegensteuern zu können
  • die nötigen Impfungen je nach individueller Gefährdung besprechen und eventuell aktualisieren
  • das Parasitenmanagement besprechen. Auch hier kommt es auf die Lebensumstände Ihres Tieres an, welches Präparat in welchem Intervall sinnvoll ist.
  • je nach Notwendigkeit weiter Diagnostik einleiten
  • bei Bedarf den Blutdruck messen.

Vereinbaren Sie gleich einen Termin für die Vorsorgeuntersuchung Ihres Haustiers!

Katze Tierarzt

Wednesday is Cats Day

Katzen sind keine kleinen Hunde!

Für Katzen sind Tierarztbesuche meist viel stressiger als für Hunde. Sie sind es nicht gewohnt, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Schon das Verbringen in die Transportbox löst je nach Temperament des Tieres mitunter schon starke Angstzustände aus. Dann ins Auto, ebenfalls etwas, das die meisten Katzen nicht kennen. Im Wartezimmer erwarten sie dann Unmengen neuer meist bedrohlich wirkender Eindrücke. Alleine die Anwesenheit von fremden Hunden wirkt auf die meisten Katzen sehr furchteinflößend. Als nächstes müssen sie auf den Tisch und werden von einer meistens vollkommen fremden Person angefasst und festgehalten. Kein Wunder, dass die Mehrzahl der Katzen schon beim Einfangen zu Hause in Panik verfällt.

Katzen reagieren in fast allen Fällen nicht absichtlich aggressiv. Sie haben panische Angst und versuchen Leib und Leben zu verteidigen. Das Problem ist jedoch nicht nur die Panik, die jedes Mal in der Katze entsteht, sondern auch die Folge daraus. Meist werden solche Katzen deutlich weniger häufig beim Tierarzt vorgestellt, um allen Beteiligten den damit verbundenen Stress zu ersparen. Damit bleibt ihnen eine regelmäßige Gesundheitsvorsorge ebenso verwehrt wie das frühzeitige Erkennen mitunter sehr schmerzhafter Erkrankungen.

Es ist mir ein Herzensanliegen, auch diesen Katzen eine bestmögliche Versorgung zu bieten. Deshalb bieten wir in unserer Ordination einen Nachmittag an, der nur für unsere Samtpfoten reserviert ist. Längere Terminzeiten und somit mehr Zeit für die Katze, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, weniger Stress durch kurzes Warten und keine Hunde im Wartezimmer sind nur einige der zu nennenden Vorteile.

Was kann ich tun, um meiner Katze den Tierarztbesuch so angenehm wie möglich zu machen?

  • Machen Sie einen Termin an unserem „Cats Day“ aus, um ein Aufeinandertreffen mit Hunden zu vermeiden.
  • Informieren Sie uns im Vorfeld über das Verhalten Ihrer Katze beim Tierarzt. So können wir für Sie und Ihre Katze die besten Vorkehrungen treffen, um einen angenehmen Besuch zu gewährleisten. Bei sehr ängstlichen Tieren kann die Gabe eines Beruhigungsmittels noch zu Hause vor dem Besuch sinnvoll sein.
  • Die Transportbox sollte möglichst nicht aus Plastik sein. Katzen sind sehr geräuschempfindliche Tiere die gerade wenn sie sich schon in einer angsteinflößenden Situation befinden, sehr sensibel auf Geräusche reagieren. Eine Tragetasche aus Stoff ist deutlich besser geeignet.
  • Das Transportbehältnis sollte immer zu Hause bereitstehen und die Katze sollte sich jederzeit hineinlegen können. Wenn sie die Tasche bereits als ihren Rückzugsort kennt und akzeptiert, ist es viel weniger stressig, sie dort hinein zu bringen.
  • Das Transportbehältnis sollte immer mit einer dicken, weichen, kuscheligen Decke ausgestattet sein. Katzen bekommen Angst, wenn sie am Boden rutschen, speziell während der Autofahrt. Zudem sind Katzen äußert wärmeliebende Tiere, die sich bei Temperaturen um die 25°C am wohlsten fühlen und auch erst da wirklich entspannen können.
  • Vertraute Personen oder Partnertiere können die Angst nehmen. Dabei kann es sich um die Partnerkatze oder auch um den Hund handeln. Den meisten Katzen fällt die Bewältigung einer potenziell angsteinflößenden Situation leichter, wenn sie einen Freund dabeihaben.
  • Pheromonsprays (Bsp. Feliway) können Katzen helfen, sich zu entspannen. Sie verströmen für die Katze beruhigende und angstlösende Gerüche.

Vereinbaren Sie gleich einen Termin an unserem „Cats Day“!

 

Welpe Tierarzt

Welpenstube

Der erste Kontakt zum Tierarzt ist die Basis für langfristig angstfreie, positiv verknüpfte Besuche bei uns.

Wir freuen uns mit Ihnen über den vierbeinigen Neuzugang in Ihrer Familie! Ein Tierbaby zuhause ist immer ein ganz besonderes Erlebnis. Damit dies auch so bleibt, freuen wir uns auf ein erstes Kennenlernen in unserer Tierarzt-Ordination. Dort lernt ihr Welpe die Praxis und das Handling in einem neutralen Umfeld kennen und findet den allerersten richtigen Tierarztbesuch dann gar nicht mehr so schlimm. Natürlich wird das Kennenlernen mit ganz viel positiver Energie (Leckerlis!) bekräftigt und Sie sind auch gerne dazu eingeladen sich hin und wieder beim Spaziergehen ein Leckerli abzuholen.